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Wer nicht nur für die Schublade schreiben will, dem zeigt Wolfgang Bittner Wege durch den Alltag der Schriftstellerei und deren Bedingungen. Ein Buch über professionelles Schreiben. Folgende Themen werden behandelt:
Schriftsteller - Beruf oder Berufung? / Buchmarkt, Verlagswesen und Medien / Kann man vom Schreiben leben? / Ein Text wird gemacht / Der Umgang mit Sprache / Gibt es Qualitätskriterien? / Literaturkritik / Schriftsteller als moralisches Gewissen? / Zensur / Neue Medien / Vertragsbedingungen / Books on demand / Preise und Stipendien / Lesungen und Leseförderung / Literaturbetrieb / Verbände und Institutionen.

Medienresonanz

"Wolfgang Bittner gewährt uns mit großer Offenheit und Sorgfalt einen viel sagenden Einblick in sein Berufsleben... der Literatur-Konsument erfährt manch interessantes Detail aus dem Alltag professioneller Schreiber." (Kölner Stadt-Anzeiger)

"Dass es kein Ratgeber im herkömmlichen Sinne geworden ist, verdankt man dem Sujet, das sich einfachen Regeln entzieht, und dem Autor, der auch hier nicht verleugnet, dass er mit seiner Sprache umzugehen gelernt hat..." (WDR print)

"Wolfgang Bittner gibt viele kollegiale Ratschläge, und trotzdem präsentiert er kein Rezeptbuch... Der renommierte Autor von rund vierzig Büchern schildert nicht nur eindringlich die schwierigen Begleitumstände der freien Schriftsteller-Existenz, sondern lässt gleichzeitig immer wieder die Begeisterung für diesen Beruf aufblitzen." (Forum Lesen)


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"Eine Art Plädoyer für die Unabhängigkeit des Autors (auch vom Medienrummel), für den offenen Blick auf die Befindlichkeiten der Gesellschaft, in der der Schriftsteller lebt und schreibt und damit letztlich für soziales und politisches Engagement... unterscheidet sich wohltuend von trendigen Leitfäden à la 'Wie schreibe ich einen Bestseller'." (www.literaturhaus.at)

"Wolfgang Bittner liefert eine Arbeitsplatzbeschreibung für die Berufssparte 'Schriftsteller'... Das alles ist hilfreich und gut." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

"Bittners Taschenbuch setzt den Erfolgsmythen Alltagserfahrungen entgegen - die Leserinnen und Leser erfahren viel über die Praxis von Autoren... über den Literaturmarkt, das spektakuläre Bestsellergewerbe und die Entwicklung in den Verlagen..." (NDR)

"...vielfältige Dokumentation von Abhängigkeiten und Gefährdungen schriftstellerischer Freiheit." (M - Menschen Machen Medien)

"So entsteht ein facettenreiches, höchst informatives und durchaus kritisches Bild des Kulturbetriebs, in dem der Schriftsteller eine unverzichtbare Rolle spielt." (WDR-Mosaik)

"Der in Köln lebende Autor schrieb Abenteuerromane und sozialkritische Alltagsgeschichten... Nun hat der gelernte Jurist ein Buch über die Schwierigkeit freier Autorentätigkeit herausgebracht..., welchen Zwängen Schriftsteller ausgesetzt sind und was zu tun ist, um ihnen nicht zu erliegen." (Süddeutsche Zeitung)

"Bittner, selbst ein bekannter Autor, erzählt recht launig und kurzweilig von seinen eigenen Erfahrungen und berichtet über den Arbeitsalltag... Manche Illusionen sind nach der Lektüre sicher verfolgen, doch der Blick wird klarer und es ist leichter möglich eine Entscheidung zu treffen." (Buchkultur, Wien)

"Das erschriebene Brot bleibt ein hartes Brot... Wolfgang Bittner hat Erfahrungen zusammengetragen." (Neue Zürcher Zeitung)

"Schreiben wollen viele, aber vom Schreiben leben können nur ganz wenige. Der Autor Wolfgang Bittner gibt allen, die sich von dieser Erkenntnis nicht abschrecken lassen wollen, hilfreiche Ratschläge... In seiner Anleitung zur professionellen Schriftstellerei appelliert er -neben den praktischen Tipps, die er gibt- auch an den kritischen Geist seiner Zunft." (Deutschlandfunk)

"Ihm geht es eher um solche Schriftsteller, die einen eigenen Anspruch an ihre Arbeit haben und daher eine wesentliche kulturelle und politische Funktion erfüllen. Ein realistischer und hilfreicher Ratgeber und gleichzeitig ein Bekenntnis zu einer Literatur, die mehr will, als die bloße Zustimmung durch Quote." (ekz-bibliotheksservice)

"...gleichermaßen zu empfehlen für Menschen, die Schriftsteller werden müssen, und solche, die es sind." (Neues Deutschland)

"Mit nachvollziehbarer Kritik steht Bittner der Kommerzialisierung unserer Kultur gegenüber... nicht nur für Erwachsene empfehlenswert, die den Drang zur Schriftstellerexistenz verspüren, sondern auch für den Unterricht in der Sekundarstufe I und II (konkurrenzlos)." (Bulletin Jugend & Literatur)

Leseprobe

Wer heute als Schriftsteller leben will, und zwar nicht nur mit einem Zufallstreffer ein paar Jahre, sondern womöglich ein Leben lang, sollte zumindest drei Voraussetzungen erfüllen: Er sollte fleißig sein, phantasievoll und über einen großen Fundus an Wissen, Bildung und Erfahrungen verfügen. Dabei ist zunächst unerheblich, was und für wen man schreibt, ob "große Literatur" oder Sachbücher, ob Unterhaltungslektüre, Heftromane oder Horrorszenarien, ob für Erwachsene, Jugendliche oder Kinder. Genie ist selten; eher schon kommt Talent vor, eine Begabung für das Schreiben. Doch die muss ausgebildet und gepflegt werden. Denn Schreiben als Beruf ist eine qualifizierte Tätigkeit, und noch kein Meister ist vom Himmel gefallen. Gerade das aber suggerieren ständig "Promotoren" und einige Medien, indem sie Autorinnen und Autoren propagieren, die sie wenig später wieder fallen lassen. So entstehen und vergehen Träume von einem bequemen Leben im Rampenlicht abseits von Alltagsstress und kontinuierlicher Arbeit. (Aus dem Vorwort)