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Die verlorene Heimat, die Hölle des Krieges und der Neubeginn voller Zuversicht:
Ein Zeitpanorama von erzählerischer Stärke, das mit seiner politisch-historischen Dimension das Lebensgefühl zweier Generationen wiedergibt.

1943 ist der Krieg in Oberschlesien, dem Industriegebiet Ostdeutschlands, noch weit weg. Die Mutter fährt mit dem Kind aufs Land, wo es Hirschbraten, Kaffee und Kuchen gibt. Im Volksempfänger spricht Adolf Hitler von Siegen. Doch immer öfter heißt es: „für Führer, Volk und Vaterland gefallen.“ In der Nachbarschaft werden die jüdischen Familien abgeholt, man muss sich vorsehen, es soll Konzentrationslager geben. Dann werden aus Siegen Niederlagen, und im Westen versinken die Städte im Bombenhagel. Vor der Gastwirtschaft des Großvaters schlagen sich Grubenarbeiter mit SA-Männern. Die Front rückt immer näher, und mit ihr kommt die Hölle des Krieges. Im März 1945 übernimmt Polen die Verwaltung der deutschen Ostgebiete, und es folgt ein Exodus von Millionen, darunter die Mutter und das Kind. Als sie halb verhungert in einer Kleinstadt in Norddeutschland ankommen, liegt der Vater schwer verwundet in einem Lazarett. Hunger und die furchtbare Kälte im Steckrübenwinter 1946, danach ein jahrelanger Aufenthalt im Barackenlager. Aber die Mutter gibt nicht auf. In der provisorischen Wohnküche arrangiert sie einen „Salon“, in dem kontrovers debattiert wird. Es ist die Zeit der Währungsreform mit der Teilung Deutschlands. Konrad Adenauer – von den Alliierten unterstützt – wird mit einer Stimme Mehrheit Bundeskanzler. Der Kalte Krieg beginnt, und die Weichen werden für das gestellt, was bis heute wirksam ist. Der Familie gelingt in den 1950er-Jahren, im „deutschen Wirtschaftswunder“, allmählich der Neuanfang.

Medienresonanz (eine Auswahl)

„Die große Kraft dieses Werks, die Stärke dieses Buches besteht gerade darin, über alles Kleine und Kaputte das Große und Ganze nicht aus den Augen zu verlieren. Es ist diese Mehrdimensionalität – man könnte auch sagen: diese Doppelerzählung –, die Bittners Roman einen besonderen Rang zu sichern vermag. Es ist diese Verknüpfung von Menschennähe und sogenannt-großer Geschichte, die man als Alleinstellungsmerkmal seines Romans bezeichnen kann. Ich jedenfalls kenne kein anderes Werk, das derart gekonnt das eine mit dem anderen zu verbinden verstand.“ (Hinter den Schlagzeilen)

„Bittner zeichnet in seinem Roman ein Stück Geschichte nach, das nicht vergessen werden darf. ... ,Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen' ist Literatur, die sich zu lesen lohnt.“ (Göttinger Tagblatt)

„Wie durch eine Geschichtstüre betritt man eine untergegangene Welt: Oberschlesien in ,Ostdeutschland', wie es damals noch hieß, Gleiwitz 1943. Und man ist sofort mittendrin, gleichsam ein weiteres Familienmitglied. Glänzend! Selbst wenn man sich mit der reinen Lektüre zufriedengäbe, ist dieses gerade erschienene Werk des Romanciers und politischen Kommentators Wolfgang Bittner die Überraschung des Jahres 2019.“ (Cashkurs.com)

„Wolfgang Bittner bislang als Romancier nicht wahrgenommen zu haben, bedauere ich. Aber man kann ja nachholen. Ihm ist mit dem hier besprochenen Buch ein lebendiges, packend geschriebenes Geschichtsbuch gelungen. Unbedingte Leseempfehlung!“ (Der Freitag)

„Wolfgang Bittners Roman „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ ist ein Stück fesselnd geschriebener Zeitgeschichte. Dem Autor gelingt es, Privates mit gesellschaftlichen Ereignissen zu verknüpfen und ein reales Mosaik des gesellschaftlichen Klimas der Kriegs- und Nachkriegszeit entstehen zu lassen… In den vielen, oft kontroversen Diskussionen der Erwachsenen holt der Autor wichtige historische Details ans Licht, die uns heute einen Blick auf die oft wenig bekannten oder gern verdrängten Fakten erlauben…“ (NachDenkSeiten)

„Das Buch des Autors Wolfgang Bittner ist ein Knaller. Es ähnelt wenig einer reinen Autobiografie, sondern eher einem Protokoll mit gründlich recherchierten historischen Details über die Zeit von 1942 bis in die 50ziger Jahre. Man könnte annehmen, diese Zeitspanne sei abgearbeitet und die Folgen überwunden, umso mehr beschleicht den Leser das Gefühl und die Erkenntnis, dass doch noch nicht alles erledigt ist und die Deutschen vom Regen in die Traufe gekommen sind.“ (Neuen Rheinische Zeitung Online)

„Sehr spannend wird hier Geschichte vermittelt, wird der Verlust der Heimat für die Leser schmerzlich nacherlebbar, aber auch die Ausgrenzung als ,Polacken' im Westen. Hier wird Geschichte lebendig, deshalb allen Bibliotheken empfohlen.“ (ekz-Informationsdienst ID/ IN)

„Es lohnt sich, sicher nicht nur für Erwachsene, dieses Buch von Wolfgang Bittner zu lesen ... Dieses Werk führt ohne Übernahme von Wertungen und Ressentiments in unsere Zeit in diesem Land ein und benennt fast alles außerordentlich kenntnisreich.“ (Eliport-Newsletter)

„Wolfgang Bittner ist ein großer Roman gelungen, Lesenswert und spannend… Ich habe das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gern gelesen, es hat mich emotional angesprochen, wodurch die große Menge an Wissenswertem, die der Roman – unaufdringlich eingeflochten in die Handlung, in Gespräche und Diskussionen – enthält, gut aufzunehmen war... Die Geschichte hat mich gefangen genommen, zum Nachdenken und zum Weinen gebracht, aber auch zum Lachen, etwa bei Episoden während einer Bauernhochzeit in einem Dorf irgendwo an der Küste.“ (Amazon)

Leseprobe 1

Von nichts bin ich mehr überzeugt,
als dass ich mein Leben nicht
nach euren Meinungen einrichten darf.
Sokrates

Der „Fall Blau“: eine Offensive der deutschen Kriegsführung im Sommer 1942, nachdem das Deutsche Reich im Juni 1941 den Krieg gegen die Sowjetunion begonnen hatte. Jetzt soll die an der Wolga gelegene Industriestadt Stalingrad eingenommen werden, um von dort aus weiter zu den Ölfeldern im Kaukasus vordringen zu können. Die Kriegsmaschinerie Nazideutschlands braucht Kraftstoff.

In der Deutschen Wochenschau, die als Vorprogramm im Kino läuft, winken lachende Soldaten von ihren Panzern, junge Männer, die Abenteuer erleben wollen. Eine markige Stimme: „Die siegreichen Verbände stoßen tief in das wirtschaftliche Zentrum der Sowjetunion an der unteren Wolga vor. Bis Moskau sind es noch 900 Kilometer.“ In einer Erdstellung richtet der Kanonier seine Acht-Acht-Flak auf ein russisches Dorf, es gibt einen trockenen Knall und fast gleichzeitig fällt der Giebel eines Bauernhauses in sich zusammen. Eine Kolonne Soldaten zieht festen Schritts singend nach Osten.

Mehrmals am Tag meldet das Radio, genannt Volksempfänger, untermalt von Propagandamusik, neue Erfolge der Wehrmacht im Osten, Westen, Süden und Norden. Paris nach wie vor fest in deutscher Hand. Auch Rotterdam, Athen und Oslo. Soldaten singen: „Denn wir fahren, denn wir fahren, denn wir fahren gegen Engeland …“

Aus dem bombardierten Ruhrgebiet und aus Berlin werden Mütter und Kinder in die noch sicheren ländlichen Gebiete geschickt, auch nach Schlesien. In Gleiwitz, wo mit dem angeblichen Angriff Polens auf den Sender der Krieg begann, ist noch keine einzige Bombe gefallen. Die Großmutter steht in der Küche am Tisch und schält Kartoffeln. Aus dem Radio schallt Marschmusik. Sie sagt: „Die armen Jungs wissen noch nicht, was sie erwartet.“ Ein Infanterist hat einen russischen Panzer mit der Handgranate erledigt. Der Großvater wendet sich ab. Im Hinausgehen ruft er: „Schalte aus! Die haben zu viel Karl May gelesen!“ Die Großmutter sieht besorgt aus, sie schüttelt den Kopf. „Gnade uns Gott, wenn wir den Krieg verlieren sollten.“ Das Kind kommt die Treppe herunter, und der Großvater nimmt es auf den Arm.

Das Haus ist alt, aus dem 19. Jahrhundert, vorn an der Straße gelegen, Barbarastraße, später Ulica Czeslawa. Dahinter ein großer Hof, umstanden von zwei mehrstöckigen Wohnhäusern, auf der linken Seite Werkstätten und eine Garage. Im Vorderhaus die Gastwirtschaft „Zur Einkehr“, daneben die Fleischerei. Im ersten Stock Wohnungen: Großeltern, Vater und Mutter, Tante Franziska mit Sohn Edmund. Ein langer Flur, die Treppe hinunter, rechts die Küche, links die Gaststätte. Die eichene Haustür steht tagsüber offen, sobald die Gaststätte geöffnet ist.

Der Großvater geht mit dem Kind auf dem Arm zur Theke. „Möchtest du vielleicht einen Schluck Bier?“, fragt er verschmitzt. Das Kind kann sich schon mit ihm unterhalten, es mag Bier, das süße, dunkle Malzbier natürlich. Noch ist kein Gast anwesend, und die beiden schauen zum Fenster hinaus auf die Straße, wo vor der hohen Mauer des Reichsbahnausbesserungswerks die Platanen mit den gescheckten Stämmen stehen und die Sonne goldene Kringel auf das Pflaster malt. Wenn jemand vorübergeht und dem Großvater zuwinkt, grüßt er freundlich zurück. Er ist eine bekannte Persönlichkeit im Viertel, stattliche Erscheinung, immer im dunklen Anzug mit Weste und Krawatte. Als Einziger in der näheren Nachbarschaft besitzt er bereits ein Auto.

Das Kind spielt mit der Uhrkette und den Berlocken, kleinen Goldmünzen, die Wohlstand verraten. Dann kommt der erste Gast herein, wenig später der nächste. In Oberschlesien wird viel getrunken, schon am Vormittag. Es sind Bahnarbeiter nach der Nachtschicht oder Grubenarbeiter, die auf dem Weg nach Hause ins sogenannte Hüttenviertel rasch noch ihre Kehle befeuchten möchten.

Leseprobe 2

Die Bahnfahrt in die Uckermark dauert mehrere Stunden. Die an einem der Brandenburger Seen gelegene kleine Kreisstadt, ihr erstes Ziel, war in den letzten Tagen des Krieges durch Bomben, Artilleriebeschuss und Brandschatzung der Sowjets – wie viele Städte der Region – fast völlig zerstört worden. In dem in einer Schule am Stadtrand eingerichteten Landratsamt erfahren die beiden Frauen, dass sie in einem Dorf in Stadtnähe untergebracht werden. Es sei nicht weit, erklärt der Beamte, nur etwa zehn Kilometer. Leider gebe es keine Verkehrs- oder Transportmittel dorthin, sie müssten zu Fuß gehen.

Frostiges Wetter und vor dem trüben Himmel die Gerippe ausgebrannter Häuser. Auf der Uferpromenade am See weht ein eisigkalter Ostwind. Ein paar freigeräumte Straßen führen durch die Stadt, die ein Bild des Grauens bietet. Der Turm der großen domartigen Kirche ragt schwarz verkohlt in den Himmel, das Kirchenschiff ebenso wie die umliegenden Häuser und das ehemals ansehnliche Rathaus sind völlig zerstört. Die Landstraße führt durch leicht hügeliges Land mit kleinen Dörfern und Bauernhöfen, die vom Krieg offenbar verschont geblieben sind.

Dem Kind ist kalt, es ist müde und hat Hunger, dazu Blasen an den Füßen, die aufplatzen. „Mir tun die Füße so weh“, klagt es. „Nur noch ein oder zwei Kilometer“, erwidert die Mutter. „Wir sind bald da, dann machen wir es uns warm und essen etwas Gutes, und danach schlafen wir in einem weichen Bett.“ Ein weiches Bett, darauf freut sich das Kind, setzt einen Fuß vor den anderen. Es sieht, wie sich die Mutter und Tante Franzi mit ihren Koffern abmühen. Es hört, wie Edmund, der zu seinem Rucksack noch die Reisetasche seiner Mutter schleppt, vor sich hinspricht: „Flink wie ein Windhund, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl.“

Die Straße geht nach einigen Kilometern in einen Schlackenweg über, der kein Ende zu nehmen scheint. Rechts und links Wiesen, Felder, kleine Waldstücke. Die Frauen schleppen sich mit ihren Koffern ab und müssen immer öfter Pausen einlegen. Edmund murmelt: „Was uns nicht umbringt, macht uns nur noch härter.“ Tante Franziska stöhnt und jammert, sie will sich an den Straßenrand legen und erfrieren. Die Mutter sagt: „Mach das, wenn dir danach ist. Wir gehen jedenfalls weiter.“

„Mir ist so schwindlig“, sagt das Kind und hält sich am Mantel der Mutter fest, damit es nicht hinfällt. Die Mutter stellt schwer atmend ihr Gepäck ab, stößt mühsam hervor: „Dann rasten wir einen Moment. Sie setzt sich auf einen Stein, nimmt das Kind auf den Schoß. Die Tante hat sich auf den Koffer gesetzt, Edmund legt sich lang auf den Weg. „Müssen wir jetzt sterben?“, fragt das Kind. „Ach was“, flüstert die Mutter und wiegt es auf dem Schoß. „Wir gehen gleich weiter, wir sind doch fast da.“ Sie zeigt nach vorn, wo zwischen Bäumen ein Dach zu sehen ist. Dann nimmt sie das Kind auf die Schultern über dem Rucksack, in eine Hand den Koffer, in die andere die Tasche und schleppt sich weiter, gefolgt von Tante Franziska und Edmund.

Es ist tatsächlich nicht mehr weit, hinter einer Biegung des Weges taucht das Dorf auf. Nur wenige Häuser, zumeist aus Fachwerk, eine Kneipe, ein kleiner Laden, etwas erhöht die Kirche aus Feldsteinen, daneben Gräber, ein Kriegerdenkmal, am Ende des Dorfes das Ziel: ein großer Bauernhof mit Nebengebäuden, vor der Scheune zum Weg hin der Misthaufen, riesig groß und dampfend. Es wird bereits dunkel.

Leseprobe 3

An einem trüben, regnerischen Sonntag im August gehen die Eltern gleich morgens zur Wahl. „Wir haben SPD gewählt“, sagt die Mutter, als sie zurückkommen. „Der Schumacher ist ein ehrlicher Mann, der kann unsere Interessen am besten vertreten.“ Im Radio wird tagelang über diese „erste freie demokratische Wahl auf deutschem Boden seit 1932“ berichtet. Bei einer Wahlbeteiligung von 78,5 Prozent erhielt die CDU zusammen mit der bayerischen CSU 31 Prozent der Stimmen, die SPD unterlag knapp mit 29,2 Prozent. Es folgten FDP mit 11,9, KPD mit 5,7 und DP mit 4 Prozent.

Der Wahlsieger, Konrad Adenauer, der für die Westbindung und eine aktive Rolle der Bundesrepublik in der NATO eintritt, äußert in der neuen Hauptstadt Bonn seine Hoffnung, die CDU/CSU werde in den nächsten vier Jahren einen entscheidenden Einfluss auf die deutschen Geschicke ausüben können. Er geht eine Koalition mit der FDP und DP mit eindeutig antisozialistischer Ausrichtung ein und wird – mit einer Stimme Mehrheit – zum ersten Kanzler gewählt. Ministerialdirigent im Kanzleramt wird wenig später der Jurist und Mitverfasser der Nürnberger Rassegesetze Hans Globke. Der FDP-Vorsitzende Theodor Heuss wird erster Bundespräsident.

Die um 1,8 Prozent unterlegene SPD geht mit ihrem Vorsitzenden Kurt Schumacher in die Opposition. Sie wendet sich gegen die von der Regierung Adenauer propagierte soziale Marktwirtschaft und fordert eine Verstaatlichung aller Grundstoffindustrien. Schumacher, der eine politische Neutralität Deutschlands für möglich hält, spricht sich gegen die enge Anbindung an die USA aus und lehnt eine Bewaffnung der Bundesrepublik Deutschland in aller Entschiedenheit ab.

Albert Hoffmann ist enttäuscht, dass die Deutsche Partei nur vier Prozent der Wählerstimmen erhalten hat. „Kein Nationalbewusstsein mehr“, schimpft er. „Der Adenauer, dieser Amiknecht, verkauft uns doch an die Alliierten.“ Die Koalition mit der CDU besänftigt ihn allerdings. „Gut, dass sie zugestimmt haben. Vielleicht können sie ja in der Regierung etwas für die wahren Interessen des deutschen Volkes bewirken.“

Kurt Kaderabeck, der mit Greta übers Wochenende in Berlin war, hat Hintergrundinformationen über eine gravierende Wahlmanipulation mitgebracht. „Es stand in einer kommunistischen Zeitung: Adenauer soll in Frankreich interveniert haben, um zu verhindern, dass West-Berlin der Bundesrepublik als Bundesland angeschlossen wurde, deswegen konnte dort nicht gewählt werden. Dieser Fuchs hat mit seinen engen Verbindungen zu den antikommunistischen Alliierten die Sozis einfach ausgetrickst, denn er wusste genau, dass Wahlen in der sozialdemokratischen Hochburg Berlin seinen Wahlsieg gefährdet hätten.“