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Felix und Mario gehen zusammen in die erste Klasse. Eines Tages sagt Mario: „Heute Abend geh ich nach Italien.“ Er will in Neapel seine Oma und seinen Opa besuchen. Felix möchte mit und die beiden verabreden sich für acht Uhr an der Straßenecke am Park. Deswegen packt Felix nach dem Abendessen heimlich seine Sporttasche. Doch als seine Mutter ihn fragt, verrät er ihr seinen Reiseplan. Obwohl sie verblüfft ist, lässt sich die Mutter nichts anmerken. Zum Glück kommt Oma Klara vorbei, und die möchte mit nach Italien. Also ziehen Felix und Oma gemeinsam los. Allerdings warten sie vergebens auf Mario, denn der sitzt schräg gegenüber in der Küche der Pizzeria seiner Eltern und isst Spaghetti mit roter Soße. „Wir wollten doch nach Italien“, sagt Felix enttäuscht. Und Mario erwidert verlegen, dass er seiner Mutter helfen musste. Da findet sich eine Möglichkeit, die Reisepläne von Mario und Felix doch noch zu verwirklichen, ein kleines bisschen sogar schon an diesem Abend.

Pressestimmen

„Felix und Mario sind zwei ziemlich ausgeschlafene Sechsjährige … Eine witzige kleine Geschichte…“ (Bonner General-Anzeiger)

„Die beiden Freunde Mario und Felix wollen nach Italien fahren und die Großeltern von Mario besuchen … Doch alles kommt anders als geplant … Das Thema ‚Abenteuer, Reisen’ spricht sowohl Jungen als auch Mädchen in diesem Alter an.“ (Jugendschriftenausschuss Bad Windsheim)

„Es geht im Grunde um die Selbständigkeit der Kinder auf der einen Seite und um das Verständnis der Eltern auf der anderen Seite. Die Geschichte ist bestechend…“ (Amazon)

„Hier erleben bereits die jüngsten Leser, dass der Weg mitunter das Ziel ist. Das Kribbeln im Bauch bei der Vorstellung, bald frei in die Welt zu reisen, die in den Köpfen bereits zu abenteuerlichen Bildern verschmilzt.“ (Anzeiger für Harlingerland)

Leseprobe

Sag mal, was packst du denn da?“, fragt Mama.
„Ach, das ist eigentlich ein Geheimnis“, erwidert Felix. Er fühlt sich auf einmal unbehaglich, denn schließlich hat er Mario hoch und heilig versprochen, keinem etwas zu verraten. Aber Mama kann er so ziemlich alles anvertrauen. Deswegen fügt er kurz darauf hinzu: „Dir will ich es ausnahmsweise verraten … ich gehe mit Mario nach Italien.“
„Ach so, nach Italien“, sagt Mama und deckt den Frühstückstisch für den nächsten Morgen, so wie sie es immer tut. „Wann soll die Reise denn losgehen?“
„Heute Abend um acht Uhr“, antwortet Felix.
„Ach, so bald schon? Und wie wollt ihr hinkommen?“, fragt Mama und legt die Messer neben die Teller.
Felix überlegt eine Weile. Dann sagt er: „Zuerst müssen wir zum Flugplatz. Wir gehen einfach den weißen Schildern nach, auf denen ein Flugzeug zu sehen ist. Und dann fliegen wir nach Neapel. Mario sagt, das dauert nicht lange. Er ist nämlich schon einmal mit seinem Papa dorthin geflogen…“